Eingebettet in die sanfte Landschaft nordöstlich der Stadt, steht die Kirche des Hl. Elisӓus als Zeugnis für die reiche Geschichte und architektonische Schönheit der Region. Diese kleine, schifflose Kirche mit einem polygonalen byzantinischen Apsis wurde in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts auf den Ruinen einer spätrömischen Siedlung vom Typ Villa Rustica erbaut. Pilger werden die erhaltenen originalen architektonischen Elemente wie die Transennae und die präromanischen Spolien in den Fenstern zu schätzen wissen.
Obwohl der Glockengiebel, der einst über der Fassade aufragte, und der Portikus (Lopica) im 17. Jahrhundert durch Feuer zerstört wurden, hat der Ort immer noch einen bedeutenden historischen Wert. Im Jahr 1956 wurden vor der Kirche in den Felsen geschnittene Familiengräber entdeckt, die Keramik, Glaswaren und Metallschmuck aus alter Kleidung offenbarten.